Samstag, 24. Oktober 2009

gedanken.

Ohne das irgendetwas angefangen hat, mach ich mir schon Gedanken, ob ich das wirklich will. Will ich tatsächlich jemand Neues in mein Leben lassen? Meine Welt teilen? Meine Freunde. Meine Lieblingsplätze. Meine Gewohnheiten. Meine Macken. Will ich tatsächlich etwas von mir hergeben um etwas neues zu bekommen? Warum mach ich mir plötzlich Sorgen darüber, was kommen könnte?

Statt mich dem Neuen einfach hinzugeben, verliere ich mich schon wieder im Alten. Im mir Bekannten. Gehe dahin zurück, wo ich weiss, was ich bekomme. Wo ich weiss, dass danach alles beim Alten bleibt. Sich nichts verändert. Ich nichts geben muss, denn ich bekomm ja auch nichts zurück.

Mit jeder neuen Erfahrung wird man reicher heisst es. Aber was ist, wenn diese neue Erfahrung weh tut? Oder ich jemanden verletze? Weil ich noch nicht bereit bin. Wann ist man überhaupt bereit? An welchem Punkt weiss man ganz sicher, dass eine neue Ära beginnt und alles, was folgt, gut wird? Nichts bleibt so, wie es mal war. Kann ich meine Welt ändern ohne mich selbst zu ändern? Kann ich mir selbst trauen? Darf ich auf meinen Bauch hören und zulassen, was gerade mit mir passiert???

Was passiert da überhaput? Es passiert doch gar nichts. Es spielt sich doch alles nur in meinem Kopf ab. Ich weiss doch nicht, was kommen wird. Wer weiss das schon? Hab ich Angst, mich zu verlieren? Ja. Kann es falsch sein, wenn es sich gut anfüllt? Ist nicht die Hauptsache, dass es mir gut dabei geht?

Donnerstag, 22. Oktober 2009

now.

time for heartbeats.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

berührt.

Tagebucheintrag 2007: Es klingt unglaublich, ich weiß. Bin selbst etwas verwirrt und glaubs noch nicht ganz, aber es könnte tatsächlich möglich sein, das ich am Freitag meinem Schicksal begegnet bin. Ich hätte nicht gedacht, das es überhaupt nochmal einen Mann geben würde, der diese dicke Schutzmauer durchbricht und mein Herz berührt.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Wunsch an den Weihnachtsmann

Hosengröße 29!!!

Montag, 19. Oktober 2009

zeit.

Irgendwann hört der Schmerz auf und wird zur schönen Erinnerung.

Montag, 5. Oktober 2009

life goes on.

Einen geliebten Menschen zu verlieren ist gleichbedeutend mit einem Loch, das in das Leben gerissen wird. Es fehlt ein Teil des Ganzen, nichts vermag die entstandene Lücke aufzufüllen, das Loch wird vielleicht kleiner, geschlossen wird es aber nie vollständig.

Ich bin dankbar für die Zeit, die wir hatten und das wir alles Ungesagte ausräumen - und Frieden schließen konnten. Das hilft mir unheimlich, weiterzumachen.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

hardest part.

missing-parts2

"And the hardest part
Was letting go, not taking part
Was the hardest part"

deppenalarm.

Je wichtiger einem etwas ist, desto blöder stellt man sich an.

Mittwoch, 30. September 2009

windstärke 7.

Während sie das Flugzeug entluden und alle Passagiere,mit den Füßen schabend, am Gepäckband warteten, stand ich nervös vorm Spiegel in den Damenwaschräumen und überlegte, ob ich die Haare nicht doch noch schnell zusammenbinden sollte. Es sollte perfekt sein. Mit offenen Haaren sehe ich für gewöhnlich aus, als wäre ich eine halbe Stunde Karussell gefahren - bei Windstärke 7.

Als ich durch die Tür in die Ankunftshalle trat, starrten mich gefühlte 200 Augenpaare an und waren gleichzeitig enttäuscht, dass ich nicht die Person war, auf die sie warteten. Ich entdeckte ihn im Hintergrund. Sein Lächeln war umwerfend, wie immer. Genau dieses Lächeln mochte ich so sehr - man konnte es nicht nur sehen, man hörte ihn auch Lächeln, wenn er sprach. Und ich war verdammt froh ihn zu sehen und wieder bei mir zu haben ohne aufs Telefon, Emails, Skype, etc. zurückgreifen zu müssen.

Es war immer wieder ein schönes und gutes Gefühl zurück zukommen. Dieser Moment sich am Flughafen gegenüber zustehen, dieses Herzklopfen und jedes Mal aufs Neue ein erster Kuss waren unbezahlbar, wenn auch die Zeit dazwischen sich oft unendlich lang wie Kaugummi zog.

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