Herzscheiße
Die Lichter der entgegenkommenden Pkws glitzerten im Regen hell wie Sterne. Ich fuhr in die Dunkelheit, ins Nichts. Im Radio:
"And the tears come streaming down your face/ When you lose something you can't replace/ When you love someone but it goes to waste/ Could it be worse?/ Lights will guide you home/ And ignite your bones/ And I will try to fix you/ And high up above earth or down below/ When you're too in love to let it go/ But if you never try you'll never know/ Just what you're worth..."
Alles was sich vor Stunden noch gut und richtig anfühlte, kam mir plötzlich wie ein jämmerlicher Betrug vor. Ein Betrug an Dir. Ich lachte, redete, schwieg, küsste, berührte, spürte, fühlte, genoß und war dabei glücklich - mit einem anderen Mann. Und aufeinmal fühlte ich mich schrecklich schuldig. Schuldig, weil ich diese Intensität der Leichtigkeit und Unbeschwertheit selten mit Dir gefühlt habe. Schuldig, weil wir es einfach nicht hinbekommen haben - miteinander und noch weniger ohne einander.
Mein Herz war so unglaublich schwer und traurig in diesem Moment. Mir war nach auf den Boden werfen und bitterlich weinen zumute. Weinen um Dich. Mich. Uns. All die Versäumnisse und Fehler. Du sagtest, Du wünscht Dir nichts sehnlicher, als das ich glücklich werde & keine Angst mehr davor habe, geliebt zu werden. Und dann bist Du gestorben, einfach gestorben. Du wusstest es, oder? Du wusstest, dass Du sterben wirst.
"And the tears come streaming down your face/ When you lose something you can't replace/ When you love someone but it goes to waste/ Could it be worse?/ Lights will guide you home/ And ignite your bones/ And I will try to fix you/ And high up above earth or down below/ When you're too in love to let it go/ But if you never try you'll never know/ Just what you're worth..."
Alles was sich vor Stunden noch gut und richtig anfühlte, kam mir plötzlich wie ein jämmerlicher Betrug vor. Ein Betrug an Dir. Ich lachte, redete, schwieg, küsste, berührte, spürte, fühlte, genoß und war dabei glücklich - mit einem anderen Mann. Und aufeinmal fühlte ich mich schrecklich schuldig. Schuldig, weil ich diese Intensität der Leichtigkeit und Unbeschwertheit selten mit Dir gefühlt habe. Schuldig, weil wir es einfach nicht hinbekommen haben - miteinander und noch weniger ohne einander.
Mein Herz war so unglaublich schwer und traurig in diesem Moment. Mir war nach auf den Boden werfen und bitterlich weinen zumute. Weinen um Dich. Mich. Uns. All die Versäumnisse und Fehler. Du sagtest, Du wünscht Dir nichts sehnlicher, als das ich glücklich werde & keine Angst mehr davor habe, geliebt zu werden. Und dann bist Du gestorben, einfach gestorben. Du wusstest es, oder? Du wusstest, dass Du sterben wirst.
Dickbauchschnecke - 10. Nov, 00:45