Mementos
Dickbauchschnecke - 25. Apr, 03:43
Ich habe es geliebt abends in Deinen Armen einzuschlafen und morgens neben Dir aufzuwachen.
Dickbauchschnecke - 3. Feb, 12:09
Im Herzen lebt alles weiter.
Dickbauchschnecke - 19. Jan, 00:07
Du hast mal gesagt:
"Magie ist, wenn du glaubst du könntest den Himmel berühren."
Ohnmacht kennt keine Worte... Es ist Weihnachten und DU BIST NICHT HIER. Du hast immer geantwortet:
"In Gedanken und mit dem Herzen schon." Nur warum fühle ich Dich nicht mehr??? Ich habe Angst, Dich irgendwann zu vergessen - den Klang Deiner Stimme, Deinen Geruch, dein Lächeln,...
Beim Teppichfleck schrubben plötzlich in Tränen ausgebrochen, weil Du nicht mehr wieder kommst.
Nie mehr.
Ich hasse Weihnachten.
Dickbauchschnecke - 25. Dez, 00:39
Pflastersteine heilen nicht.
Dickbauchschnecke - 8. Dez, 00:19
Zählt eigentlich jemand mit, wieviele Tränen wir weinen?
Und so stehst Du da und es treibt Dir plötzlich, völlig überraschend und unvorbereitet, Tränen in die Augen. Ein dicker Kloß im Hals. Das Herz fühlt sich wie ein schwarzes Loch an. Über Deinem Kopf bricht die Welt ein und Du sitzt da, um Dich rum wirds finster. Du starrst mit leerem Blick gebannt aus dem Fenster, als wäre kein Mensch da, um nicht endgültig die Fassung zu verlieren. Tränen der Erinnerung.
Du fehlst. Du fehlst so sehr, dass ich manchmal glaube, es zerreißt mich und wird nie wieder gut.
Dickbauchschnecke - 24. Nov, 17:08
Irgendwann hört der Schmerz auf und wird zur schönen Erinnerung.
Dickbauchschnecke - 19. Okt, 15:27
"And the hardest part
Was letting go, not taking part
Was the hardest part"
Dickbauchschnecke - 1. Okt, 22:57
Während sie das Flugzeug entluden und alle Passagiere,mit den Füßen schabend, am Gepäckband warteten, stand ich nervös vorm Spiegel in den Damenwaschräumen und überlegte, ob ich die Haare nicht doch noch schnell zusammenbinden sollte. Es sollte perfekt sein. Mit offenen Haaren sehe ich für gewöhnlich aus, als wäre ich eine halbe Stunde Karussell gefahren - bei Windstärke 7.
Als ich durch die Tür in die Ankunftshalle trat, starrten mich gefühlte 200 Augenpaare an und waren gleichzeitig enttäuscht, dass ich nicht die Person war, auf die sie warteten. Ich entdeckte ihn im Hintergrund. Sein Lächeln war umwerfend, wie immer. Genau dieses Lächeln mochte ich so sehr - man konnte es nicht nur sehen, man hörte ihn auch Lächeln, wenn er sprach. Und ich war verdammt froh ihn zu sehen und wieder bei mir zu haben ohne aufs Telefon, Emails, Skype, etc. zurückgreifen zu müssen.
Es war immer wieder ein schönes und gutes Gefühl zurück zukommen. Dieser Moment sich am Flughafen gegenüber zustehen, dieses Herzklopfen und jedes Mal aufs Neue ein erster Kuss waren unbezahlbar, wenn auch die Zeit dazwischen sich oft unendlich lang wie Kaugummi zog.
Dickbauchschnecke - 30. Sep, 10:20