Mittwoch, 6. Oktober 2010

geträumt.

Weißt Du noch, wie ich geträumt habe, dass Du stirbst und Dir sagte, dass ich nicht glaube, dass Du alt wirst? Wie entsetzt Du mich angeschaut und nach dem Warum gefragt hast? Und ich Dich nachdenklich ansah, weil ich mir dieses plötzliche Gefühl nicht erklären konnte? Ich hatte geträumt und es nicht als Wahrheit genommen. Und es wieder vergessen. Bis zu dem Moment als ich im Krankenhaus, neben den ganzen Apparaten, an Deinem Bett saß und Du lächelnd in die Stille sagtest, dass wohl dieses Mal ich recht habe. Ich war mir so sicher, dass Du gesund werden würdest. Ich hatte Dir doch noch soviel zu sagen.

Wird Egoismus bestraft? Zurück bleibt das Gefühl der Schuld. Manchmal glaube ich, es erdrückt mich. Ich will mich immerzu entschuldigen. Für alles. Nur kann ich's nicht mehr.

Freitag, 1. Oktober 2010

läuft.

Blick zurück nach vorn.

Donnerstag, 16. September 2010

.

Es hatte keinen Anfang und hat bis heute kein Ende. Dass Du nicht zurückkommst.

Donnerstag, 2. September 2010

warum.

Wie es wohl ist, tot zu sein?
Wir konnten es nie fassen, dass zu unseren Füßen Menschen begraben liegen. Menschen, die einmal gelebt haben, gelacht und geweint. Oder Menschen, die wir kannten.

Jetzt komme ich allein zum Friedhof. Du bist schon da. Schaue ich auf Deinen Grabstein, frage ich mich nicht, wie lang Du leben durftest, wie Du gelebt hast oder wie Du wohl gestorben bist. Schaue ich auf Deinen Grabstein, frage ich mich nur, warum.

Donnerstag, 12. August 2010

momentaufnahme.

Würde man eine Kamera auf mich richten, die umgepolt wäre mein Inneres zu fotografieren, so bekäme man ein buntes, farbenfrohes Bild... bis auf einige dunkle Stellen auf dem Negativ.

Montag, 9. August 2010

gewusst.

Heute Nacht habe ich geträumt, dass Du gestorben bist. Als ich dann aufgewacht bin, wollte ich Dich anrufen und habe plötzlich wieder gewusst, dass Du tatsächlich unwiederbringlich fort bist.

Donnerstag, 5. August 2010

herangeschlichen.

Und dann bist Du einfach nicht mehr da. Dann steht er plötzlich neben Dir, dieser unwirkliche große schwarze Schatten. Hat sich heimlich herangeschlichen und passt so gar nicht in mein Leben, weil wir noch soviel vor hatten.

Mittwoch, 4. August 2010

gedacht.

Schmerz muss man fühlen.
Und wenn wir nichts mehr fühlen, dann sind wir tot.
Und wenn wir tot sind, dann hören wir auf zu bluten.

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