Wie kann ich denn ich selbst sein, wenn ich gar nicht weiß, wer ich eigentlich bin?
Dickbauchschnecke - 3. Jun, 18:16
Manchmal braucht man nur eine Hand zum Halten und ein Herz, das einen versteht.
Dickbauchschnecke - 23. Mai, 12:22
Vor Monaten lag ich im Bett und glaubte, ich kann diesen Schmerz niemals im Leben aushalten und nichts mehr spüren außer Leere. Heute liege ich wieder wach im Bett, schaue in die Sterne, denke an Dich und weiß, dass es ich es kann - dass es weiter geht.
Dickbauchschnecke - 20. Mai, 01:45
Die Arme um mich legen verhindert, dass ich auseinander falle.
Dickbauchschnecke - 18. Mai, 00:49
Das Schlimmste am Abschied von Menschen, ist zu wissen, dass man ohne sie auskommen muss, kann und wird.
Dickbauchschnecke - 12. Mai, 15:17
Manchmal denke ich, dass Du hinter mir stehst.
Dickbauchschnecke - 7. Mai, 12:34
Eines Tages bist Du weggeflogen. Einfach so. Aber ein Teil von Dir ist trotzdem immer bei mir.
Dickbauchschnecke - 6. Mai, 12:42
Was soll dich jetzt noch berühren?
Du hast verloren, was du liebst
und diese Leere lässt dich spüren,
dass du lebst.
Wie grotesk.
Wie verzehrt sich Liebe in Schmerz,
zerfetzt dich und bricht dir das Herz.
Und du zitterst und frierst und
dir ist kühl von innen
und du kriegst das Gefühl,
nei wieder lieben zu können.
Auf diese Ohnmacht folgt Wut,
die kaum Grenzen kennt.
Das ist die Liebe,
die in deinem Herzen brennt.
Und obwohl du sie kennst, die Zeit
und ihre Regeln,
steht das dem Leid dem Moment
nicht entgegen.
Also lässt du es zu,
und es dringt in dich ein.
Du wehrst dich nicht mehr,
du lässt es herein.
Und dann begreifst du,
wenn du daran nicht zerbrichst,
dann reifst du.
Und dann entdeckst du,
wenn du das überstehst,
dann wächst du.
Thomas D. "An alle Hinterbliebenen"
Dickbauchschnecke - 3. Mai, 14:09